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Posts Tagged ‘Lebenselixier’

Manchmal rollt Göttin „Zufall“ dir den roten Teppich aus… Ich beschäftige mich ja jetzt schon einige Zeit intensiver mit den Elixieren, wovon man natürlich nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. In meinem Brotberuf (Bilanzbuchhalterin) traf ich vor ein paar Tagen einen Kunden. Er wollte mit mir auf seine Heimat anstoßen und brachte zwei Schnapsgläschen mit goldgelbem Inhalt. Mannomann… erst schrieb ich es nur dem Alkoholgehalt zu und meinem leeren Magen. Nachdem ich zumindest Letzterem abgeholfen hatte, spürte ich jedoch immer noch eine euphorisierende Wirkung, die normaler Alkohol eigentlich nicht auf mich hat. Mir gings zunehmend besser. Das dieser Trunk nicht einfach käuflich zu erwerben war, dachte ich mir schon…

Also hakte ich nach. Tatsächlich musste ich ein wenig drängen, bis mir der Kunde die Flasche zeigte. Mir unbekannte Ingredienzen wurden hier ausgezogen.

Neugierig geworden traktierte ich das Internet. Tatsächlich war der Schnaps eine gängige Touristenattraktion, wobei die Deutschen den Schwerpunkt auf den Alkoholgehalt und Geschmack und nicht die Wirkung legten. Die Einheimischen schwören darauf, mit dem Elixier jede Krankheit zu heilen.

Das sind natürlich Behauptungen, die mich elektrisieren. Die Recherche ging weiter. Es stellte sich heraus, das es von diesem Rezept so viel Abwandlungen, wie von Apfelkuchen gibt. Die Touristenversion ist sicherlich eine „light“-Version, ob der seltenen Zutaten, die ich in einigen alten Rezepten fand. Auch denke ich, dass die Einfuhr von Extrakten aus psychoaktiven Pflanzen verboten ist. Einige Einheimische schwören sogar Ingredienzen wie Schildkrötenschnwänze u. Ä. Davon möchte ich eher Abstand nehmen.

Bei so vielen Abwandlungen des Rezeptes, werde ich mich wohl zurück zur Mischung meines Kunden begeben. Ich werde versuchen, ihm ein Fläschchen abzuschwatzen, um die Zutaten genau zu bestimmen. Selbstversuche schließe ich nicht aus, sobald ich die Unbedenklichkeit nachweisen kann. Letztes Ziel: Eine Mischung aus einheimischen Vertretern der verwendeten Pflanzenfamilien…

Sachdienliche Hinweise, die zum Erfolg des von mir beabsichtigten Rezeptes beitragen, nehme ich gern entgegen und werden mit Wohlbefinden nicht unter 3 Jahren „bestraft“…

Exotische Pflanzen bergen noch viele Geheimnisse

Genaugenommen muss ich gar nicht so weit schauen, um an berühmte Elixiere zu kommen. Auch ein ehemaliger Bewohner des schönen Städchens Eckernförde, der Graf von Saint Germain, hatte geheimnisumwobene Rezepte in Petto. Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden. Angeblich kann man einen seiner Tees noch in einer Schleswiger Apotheke bekommen. Auch Saint Germains Rezeptur kreist in vielen Variation im Netz. Da die Spreu vom Weizen zu trennen, dürfte nicht leicht sein. Und ob er die richtigen Ingredienzen preisgab, sei auch mal dahingestellt.

Nach wie vor spannend… schade nur, dass ich nur absolut unrepräsentative Tests machen kann. Aber selbst wenn… stelle sich mal einer vor, es gäbe ein richtiges Lebenselixier, so eines, dass dich Jahrhunderte überleben lässt… stell dir das vor! Würdest du das Rezept verraten? Ja, würdest du diese Wirkung überhaupt wollen?

Aber so weit gehen meine Ambitionen ja gar nicht. Als Kräuterhexe suche ich ein einfaches Kräutermittelchen, dass dir hilft, mehr Lebensqualität, eben auch bis ins Alter zu bekommen. Allein das wäre ja schon enorm. Allerdings haben wir uns so blind und hilflos in die Hände der Schulmedizin begeben, dass wir selbst überhaupt nichts mehr tun. Wir haben den Fokus auf „Vorsorge“ aber schlicht und allein im diagnostischen Sinne. Vorsorgen, in dem wir unserem Körper die Wirkstoffe zuführen, die er braucht  – das tun wir nicht. Höchstens über den Versuch einer gesunden Ernährung. Versuch – ja – richtig gelesen. Denn sobald wir etwas zu uns nehmen, dass ein Etikett trug, ist es schon sehr fraglich, ob es auch gesund war.

Ich bin, ehrlich gesagt, nicht so ein großer Hildegard von Bingen – Fan… naja.. immerhin hat sie zur Renaissance der Kräuterkunde beigetragen. Aber die gute Hildegard meinte schon, dass wir Frauen ab 40 (!) täglich ein Tässchen Zinnkrauttee für Haut und Knochen zu uns nehmen sollten… Keine schlechte Idee. Tja, Hildegard, es kann gut sein, dass ich deine Bücher doch noch mal herauskramen werde…

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Meine Erfahrungen mit dem dänischen „Bjesk“ haben mich unruhig gemacht. So ein einfaches Rezept wird dermaßen geschätzt. Normaler Weise ist das ja nicht so. Was umsonst oder preiswert zu bekommen ist, sinkt in unserer Gunst. Nun, davor bin ich scheinbar auch nicht gefeit.

Ich bin also noch einmal tiefer in die Materie „Lebenselixier“ eingestiegen:

Lebenselixiere wurden in allen Hochkulturen seit Menschengedenken verwandt. Den islamischen Nationen ist das Aufblühen der Alchemie zu verdanken. Die alchemistischen Lehren kamen mit den Rückkehrern der Kreuzzüge schließlich nach Europa. Dieses Wissen stärkte das Apothekerwesen, das sich damit der Gunst der herrschenden Klasse versichern konnte.

Elixiere sind Pflanzenzubereitungen (manchmal mit Metallen oder Tierprodukten). Damit unterscheiden Sie sich noch nicht wesentlich von einfachen Tinkturen. Es ist der Herstellungsprozess, der ein Elixier ausmacht. Meist wird alchemistisch, bzw. spagyrisch gearbeitet. Der Begriff „Elixier“ ist schon von jeher etwas geheimnisumwoben.

Die Anforderungen an ein Lebenselixier sind hoch: Es muss eine große Bandbreite zur Behandlung von Krankheiten, speziell altersbedingten, vorweisen. Die Zutaten müssen aufeinander abgestimmt sein und dürfen auch bei langfristiger Einnahme nicht nachteilig wirken.

Einfache Lebenselixiere sind z. B. Aquavite. Von „Aqua Vitae“ = Lebenswasser. Hier werden Kräuter, meist Dill und Kümmel, als Zutaten in der Herstellung von Schnaps verwendet. Dill und Kümmel weisen auf die Hauptwirkrichtung hin: Die Verdauung.

F.X. Mayr behauptet: „Die Gesundheit liegt im Darm!“ Und wenn Sie die aktuelle Fernsehwerbung verfolgen, dann wissen Sie ja auch, wie Sie Ihre Verdauung endlich „in Schwung“ bringen.

Es geht aber nicht nur um die Verdauung. Vor allem Bittermittel werden in Lebenselixieren verwandt. Die haben natürlich eine sehr verdauungsanregende Wirkung. Gleichzeitig stützen sie aber das Herz und den Kreislauf und regen die Energie an. Bittermittel wirken somit wirklich verjüngend und lebensverlängernd.

Müsste es in der heutigen „Anti-Aging“ Kultur nicht geradezu einen „Run“ auf solche Elixiere geben?

Das ist, wie alles, der Mode unterworfen. Auch der legendäre Klosterfrau-Melissengeist ist ein Lebenselixier, das noch vor einigen Jahrzehnten gut, ja zu gut, genutzt wurde. Manche brave Hausfrau war regelrecht alkoholabhängig geworden. Klosterfrau verzeichnete damals einen herben Umsatzrückgang. Es ist eben wie überall das Maß der Dinge. Wir wollen dem Melissengeist aber nicht Unrecht tun. Medikamentenmissbrauch gibt es auch in der Pflanzenheilkunde. Nicht alle Medizinalweine wurden im Krankheitsfalle getrunken und der Mensch lebt oft nach dem Motto: Viel hilft viel… Bei mir steht er jedenfalls nach wie vor im Schrank (Der Melissengeist – nicht der Mensch!). Ich bevorzuge dabei aber den Melissengeist von Weleda, eben der anderen Zubereitung wegen. Wer sich ein wenig mit alchemistischen Prozessen auskennt, der weiß, dass man versucht, durch unterschiedlichste Behandlung der Pflanzen den „Geist“ (damit ist nicht unbedingt was Stoffliches gemeint) und alle brauchbaren Inhaltsstoffe herauszulösen. Es wird verascht, vergoren…

Im Melissengeist (zumindest von Weleda) wird dabei mit den Ingredienzen wieder eine völlig neue Pflanze erschaffen. Sie wird aus den verschiedenen Teilen verschiedener Kräuter gebildet. Von Wurzel, Blüte, Blatt und Samen, alles ist in diesem Melissengeist.

Majoran – Fotografiert von Christiane Herrmann

Auch Majoran ist Bestandteil vieler Lebenselixiere


Die Werbung heute will uns klarmachen, dass der Alterungsprozess hauptsächlich mit den „freien Radikalen“ zu tun hat, vor denen wir uns schützen müssen. Eine recht einseitige Sicht. Aber einfacher zu verkaufen.

Ein wenig Terrain haben sich die Lebenselixiere mit dem „Schwedenbitter“ zurückerobert, aber so richtig weiß niemand mit ihm umzugehen.

Das „Wasser der Königin von Ungarn“ ist z. B gar nicht so schwer herzustellen, 4 Zutaten aus dem Kräutergarten (vor allem Rosen), die ausziehen und später noch destilliert werden. Man nutzte es, wenn der Altersunterschied zwischen den Paaren recht groß war. Nun – wir wollen mal annehmen, dass dieses Wässerlein jünger macht, um den Ausgleich zu schaffen und nicht den jüngeren Partner älter. Aber meines Wissens hatte die Namensgeberin dieses Elixiers eine Vorliebe für jüngere Herren. Eine etwas andere Art der „Frischzellenkur“.

Noch einfacher ist eine „Frenette„. Genaugenommen wird da nur Esche in Weißwein ausgezogen (Blätter, Samen Rinde). Man sagt den Verwendern eine Lebensspanne von über 100 Jahren nach. Früher war die Frenette in ganz Europa gebräuchlich, hat sich aber dann nach Frankreich zurückgezogen.

Sind diese Lebenselixiere wirklich so gut? – Ich sags Ihnen in 100 Jahren! 😉

Wenn wir uns die Zutaten näher betrachten, fallen natürlich die Bittermittel auf, die an sich schon ein Tonikum sind. Gerade Ältere sollten regelmässig welche zu sich nehmen. Aber wer macht das schon? Wir kriegen das große Zittern ja immer erst im Notfall und sorgen wenig vor. Außerdem gaukelt uns die Werbung erfolgreich vor, dass wir mit Yoghurt und den richtigen Cremes prima über die Runden kommen. Manch einer wird sich stolz auf die Brust klopfen und auf seine Sportlichkeit oder gesunde Lebensweise hinweisen…

Mehr brauchen wir nicht? – Ich fürchte, das gehört zu diesen berühmten „Irrtümern“ die sich über Generationen halten. Um Gesund zu bleiben braucht der Mensch noch ganz andere Dinge und die sogar vorrangig.

15 Faktoren  für Gesundheit – nach Grossarth-Maticek

• Gute erbliche Voraussetzung (4,6%)

• Gesunde Ernährung (1,4%)

• Regelmäßige Bewegung (0,7%)

• Kein Suchtverhalten (1,1%)

• Gute soziale Integration (2,4%)

• Erholsamer Schlaf (3,9%)

• Positive Eigenaktivität (3,4%)

• Starke Lebenstendenz (4,7%)

• Ausgeprägte Autonomie (4,4%)

• Wohlbefinden und Lust (3,9%)

• Befriedigung wichtiger Bedürfnisse (1,1%)

• Glaube an höhere (göttliche) Mächte (12%)

• Kompetenzgefühl (1,9%)

• Ausgeprägter Selbstschutz (3,2%)

• Positive Anregungen (1,6%)

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Na? Haben Sie auch erst einmal mit dem Kopf geschüttelt? Ernährung und Sport haben so wenig Einfluss? Ja, auch hier sollte man ganzheitlich denken. Es gibt genug unter uns, die biologisch-vollwertig-einwandfrei essen und trotzdem krank sind. Und was ist auf dem Vormarsch? Psychische Krankheiten, Burn Outs… dafür finde ich wirklich einige Argumente in den obigen Faktoren…

Mal ganz knapp gesagt (die Psychologen mögen mir verzeihen): Wer mit sich und der Welt zufrieden ist, der hat beste Voraussetzungen, auch wenn er Sport nicht ganz so regelmässig treibt und doch hin- und wieder Chips und Schokolade killt. Das Maß der Dinge, wie überall.

Wozu dann noch Lebenselixiere? Aus Erfahrung weiß ich halt, dass Kräuter nicht nur körperlich, sondern auch psychisch unterstützen. Das Körper und Psyche sich gegenseitig beeinflussen dürfte heutzutage ja wirklich keiner mehr bestreiten. Kräuter können sicherlich keinen der obigen Punkte ersetzen, aber doch die eine oder andere körperliche Fehlentwicklung im Ansatz verhindern. Wenn der Mensch sein Fehlverhalten allerdings nicht abstellt, kann kein Kraut der Welt auf Dauer alles richten.

Lebenselixiere… das sind nicht nur „stoffliche“ Pflanzenauszüge. Man versucht den „Geist“ der Pflanze herauszulösen, irgendetwas, dass die heutige Wissenschaft noch nicht so recht fassen kann. Homöopathie lässt sich auch noch nicht wissenschaftlich fassen, mit Betonung auf „noch nicht“, aber jeder, der eine ernste Krankheit damit überwunden hat, braucht keine Beweise.

Ich glaube, es wird Zeit, dass wir diese Elixiere wieder entdecken. Die Rezepturen sind natürlich nicht mit modernen Mitteln erforscht und werden es, ob des Aufwands, auch nie sein (es sei denn, eine Handvoll fleißiger Anwender trifft sich in 100 Jahren zum Kaffeekränzchen – dass würde das Interesse der Pharma locken), aber man sollte sich nicht zu dem Vorurteil hinreissen lassen, dass unsere Ahnen mangels Abitur dumm waren. Sie lernten durch Beobachten. Natürlich gab es die eine oder andere Fehlinterpretation, aber davor sind wir heute auch nicht sicher. Vieles, was früher als Aberglauben abgetan wurde, hat mittlerweile einen ernsten, nachweisbaren Hintergrund bekommen.

Ich habe das wunderbare Potential von Kräutern und auch von verschiedenen Zubereitungsmethoden kennengelernt und werde mich den klassischen Lebenselixieren mehr widmen. Ich glaube, das das sehr spannend wird. Es gibt auch moderne Rezepturen, u. a. vom genialen Max Amann entwickelt. Experimentierfreudige bekommen das vielleicht auch homöopathisch hin.

Wer irgendwelche Erfahrungen hat, mit bewährten Familienrezepten gleich welcher Art, kann sie mir gern mitteilen.

Wer mehr über Lebenselixiere wissen möchte, kann sich am 22.11.10 in der VHS Jevenstedt informieren und eines mit mir herstellen.

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Große Güte, grade als ich diesen Beitrag schreiben wollte, musste ich mal eben nachspülen… hab gestern ein lecker Kräuterbrot gebacken. Bei uns ist grad Schmalhans ein wenig Küchenmeister, weil der Monat mal wieder zuviel Tage fürs Geld hat. Darum dacht ich, ich back ein lecker Brot, mit Kräutern von draußen, und dann schmeckt das auch mal mit Butter oder pur…

Also raus in den Garten und gesammelt: Giersch, schottischen Liebstöckel,  Rauke, Zwiebellauch und pfeffrigen Oregano. Letzterer ist ziemlich scharf, pfefferähnlich eben und pur nicht unbedingt jedermanns Sache. Aber wer selbst Brot backt, hat sicher auch die Erfahrung gemacht, dass man nicht zu wenig Kräuter in den Teig geben sollte, damit der Geschmack durchkommt. Letzteres gilt, das weiß ich jetzt, nicht unbedingt für den pfeffrigen Oregano. Der setzt sich ordentlich durch. Das hatte ich bisher noch nicht, meist geht die Schärfe beim Backen ziemlich zurück.

Nun, sie ist da, wie meine gesunde Gesichtsfarbe und mein extremer Trinkwasserverbrauch sicherlich belegen können…

Der pfeffrige Origano ist etwas pelzig, was aber nicht unbedingt stört. Man nimmt ohnehin nur kleine (!) Mengen und die gehackt. Angeblich nicht winterfest strotzt der zweite Versuch mit dieser Pflanze nach dem Extremwinter in voller Pracht.

Strotzen, ja… da war noch Thema zwei.

Bei meinen Kräuterwanderungen sind nicht allzu oft Männer dabei. Ich denke mal, meist kommen sie ihren Frauen zuliebe mit. Manch einer kann ob der wunderschönen Landschaften wenigstens seinem Hobby fröhnen und fleißig fotografieren. Kräuter für Männer nehmen sich in meinen Vorträgen auch meist rar aus, diese Lücke will ich mal füllen.

Also hier ein Rezept für ein „Götterelixier„. Es gehört zu den Lebenselixieren (die heute nicht mehr gebraut werden), ist aber speziell auf Männer zugeschnitten. Also meine Damen, wenn Sie Ihren Liebsten kräftigen und stärken wollen damit er… na sagen wir mal, bei der Gartenarbeit helfen kann, versuchen Sie Folgendes:

Götterelixier

2 Teile Damina

2 Teile Fo-Ti

2 Teile Ingwerwurzel

2 Teile Süßholz

2 Teile Sassafraswurzelrinde

2 Teile Yamswurzel

1 Teil Badian (Sternanis)

1 Teil Sarsaparillawurzel

1/2 Teil Sägepalmenbeeren

Ginsengwurzel (2 auf einen Liter Tinktur)

Brandy

Traubenkirschenkonzentrat

Die Kräuter in ein Gefäß geben und mit Brandy übergießen, 2 Mondläufe lang ausziehen lassen (die Hexen unter uns machen das im Mondlicht…). Danach abfiltern. Pro Tasse Elixier eine halbe Tasse Traubenkirschenkonzentrat hinzugeben (keinen Saft!)

Die Dosis wäre ein Likörgläschen am Tag, oder eben nur an „besonderen“  Tagen. Da können Sie mit Ihrem Liebsten zusammen eins nippen und dann das Feld bestellen…

Die Schwierigkeit ist hier nicht unbedingt der Ansatz, sondern das Besorgen der Zutaten. Wenn in der Apotheke kein Erfolg beschieden ist, dann vielleicht mal im Reformhaus schauen. Eventuell auch Zutaten in homöopathischer Form wählen oder austauschen (Kreativ bleiben!).

Wem das zu aufwändig ist, oder wer keinen Alkohol mag, für den hätte ich noch:

Energiebällchen (Rezeptname – kein Wirkungshinweis, obwohl die Wirkung ähnlich ist…)

3 Teile gemörserte Kürbiskerne

2 Teile gemörserter Sibirischer Ginseng

1 Teil Ginkgo oder Gotu Kola Pulver

1/2 Teil Spirulina oder Super-Blau-Grün-Algen

1 Tasse Tahin

1/2 Tasse Honig

1/2 Tasse Mandelsplitter

Kokosraspel, Kakaopulver, Rosinen, Schokoladen- oder Karobchips, Granola, Karobpulver oder Milchpulver.

Mischen Sie die Kräuterpulver und die Algen. Dann Honig und Tahin zu einer Paste vermengen. Jetzt so viel Kräuterpulver zugeben, bis die Paste dick wird, schließlich Mandeln und Geschmackszutaten beifügen. Mit Carob- oder Milchpulver bis zur gewünschten Konsistenz andicken.  Walnussgroße Stücke rollen.

Zwei Bällchen täglich reichen normaler Weise. Da kann ein normaler Müsliriegel nicht mithalten.

Bei schwerer Gartenarbeit kann das Rezept noch mit ein wenig Guarana, Damiana, Brennnesselsamen, Traubenkirschenkonzentrat und Bitterschokolade angereichert werden. Aber bitte nicht bei mir beschweren, wenn der Göttergatte zu aktiv wird.

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